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Lohnt sich derzeit noch eine Investition in ETFs?

Viele Anleger fragen sich, ob sich in Zeiten fallender Börsenkurse eine Investition in ETFs überhaupt noch lohnt. In meinem Artikel beleuchte ich das Thema für euch.

Auf einen Blick
  • Wer aktuell in ETFs investieren möchte, trifft immer noch die richtige Entscheidung.
  • Es macht aber Sinn, ein größeres Augenmerk darauf zu legen, sein eigenes Depot strategisch zusammenzustellen.
  • Wer lange spart, profitiert vom Cost-Average-Effekt.
  • Schwankungen an der Börse sind normal. Die Vergangenheit zeigt, dass sich die Kurse trotz Krisen immer wieder erholen.
  • Wichtig: Keine Panik-Verkäufe, sondern Krisen mit dem richtigen Wissen entspannt aussitzen.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Anleger*innen von jahrelangen Kurssteigerungen profitiert haben. Für viele ein großer Motivationsschub, der es einem leicht gemacht hat, an der Börse zu investieren. Dann kam es Anfang 2022 aufgrund diverser Krisen zum Einbruch an der Börse. Anleger*innen waren zunehmend verunsichert, ob eine Investition an der Börse nun noch das richtige sei. Auch bis heute, knapp ein Jahr später, haben sich die Kurse im Schnitt noch nicht wieder erholt.


Daher ist die Überlegung natürlich verständlich und nachvollziehbar, ob es überhaupt Sinn macht zum jetzigen Zeitpunkt in ETFs zu investieren oder ob es sinnvoller wäre zu warten, bis sich die Kurse wieder erholt haben.


Das Abwarten, bis ein idealer Einstiegszeitpunkt erreicht ist, wird fachkundig auch als Market Timing bezeichnet. Aber ist es eine gute Strategie, den perfekten Moment abzupassen?


2023 - Das Jahr der Rendite

Rückblickend lässt es sich immer leicht sagen, wann der perfekte Zeitpunkt gewesen wäre, an der Börse zu investieren. Zu oft ist das Verhalten an der Börse allerdings emotional getrieben und selten rational. Dabei sind Investitionen an der Börse immer als langfristige Investitionen anzusehen. Insbesondere aus dem Grund, um Schwankungen, die wohlgemerkt absolut normal sind, auszugleichen. So viel vorweg: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass trotz vieler Krisen dennoch ein stetiger Aufwärtstrend an der Börse zu verzeichnen ist.


Um aber in Zeiten gefallener Kurse nicht ganz orientierungslos zu sein, empfiehlt es sich noch einmal mehr, seine Anlagen gut durchdacht vorzunehmen. Dabei kommt es auf die richtige Mischung der Anlageklassen und auch auf eine clevere Auswahl der ETFs an. Diesbezüglich kann bei der Zusammenstellung deines Depots auf folgende Aspekte geachtet werden:


Anleihen-ETFs zum Ausgleich von Schwankungen

Eine kleine Position an Anleihen-ETFs schützt vor Schwankungen und gleicht Verluste von Aktien-ETFs temporär aus.


Den Fokus auf Schwellenland-ETFs richten

Bei Aktien-ETFs stehen die Zeichen für Schwellenländer gut. Diese wiesen zwar in den vergangenen Jahren im Vergleich zu den Industrieländern eine schlechtere Performance auf. Allerdings haben Aktien aus Schwellenländern in 2022 nicht so schlecht abgeschnitten – im Vergleich zu den Krisenzeiten zuvor. Deshalb sehe ich hier für dieses Jahr ein gutes Renditepotenzial.


Strategie-ETFs als Renditeturbo nutzen

Was sind Strategie -ETFs?


Strategie-ETFs nutzen von Wissenschaftlern über Jahrzehnte identifizierte Marktanomalien, um langfristig eine bessere Rendite zu erwirtschaften als der Markt (Überrendite). Diese Anomalien sind beispielsweise unterbewertete, kleine und hochprofitable Unternehmen, die sich aufgrund von gewissen Rahmenbedingungen besser entwickeln (werden) als der Gesamtmarkt.


Diese Strategie-ETFs werden auch Faktor-ETFs genannt, da die Formeln und Faktoren der wissenschaftlichen Auswertungen zur Auswahl passender Unternehmen genutzt werden. Hier wird ein Index geschaffen, der vom Marktindex insoweit abgewandelt ist, dass er den vorher festgelegten wissenschaftlichen Kriterien entspricht.


Das Ziel dieser Strategie-ETFs ist es, den Markt renditemäßig zu schlagen, sozusagen Überrenditen zu erzielen. Diese Zielsetzung haben auch aktiv gemanagte Fonds. ETFs bilden jedoch einen Index nach und vereinen damit ein stückweit die Vorteile von einem passiven (kostengünstigen) und aktiven (Investieren nach Faktoren) Investment.


Der Unterschied zu klassischen ETFs ist darüber hinaus die Auswahl der entsprechenden Titel und deren Gewichtung. Diese werden aufwendig recherchiert und dienen als Entscheidungsgrundlage. Bei manchen Indizes passiert dies sehr transparent, bei anderen wiederum nicht. Je nach Indexanbieter existiert dann im fertigen Index eine hohe Diversifikation (es sind viele Unternehmen enthalten, deren Wertentwicklung der ETF abbildet) oder eine sehr geringe. Durch eine geringe Diversifikation leidet eines der Erfolgsgeheimnis von ETFs: Die Risikominimierung durch eine breite Diversifikation. Auch der Umschlag innerhalb des ETFs kann dadurch steigen, was wiederum die Kosten nach oben treibt.


Somit musst du dir als Investor*in deine Wunsch-Strategie-ETFs ganz genau anschauen, damit du dir sicher sein kannst, den richtigen zu finden, der mit deinen Zielen übereinstimmt.


Die bekanntesten Strategie-Faktoren sind:


Value

Value-Aktien sind Aktien von Unternehmen, deren Börsenwert deutlich unter ihrem Buchwert liegen. Investoren erhoffen sich beim Kauf dieser Aktie hohe Qualität zu einem kleinen Preis zu erwerben. Bei Anlegern sind diese Aktien im Vergleich zu den umjubelten Tech-Aktien nicht besonders beliebt.


Small Cap

Small-Cap-Aktien sind Aktien von etwas kleineren Unternehmen, die über ein höheres Risiko verfügen, allerdings auch über ein höheres Wachstumspotenzial. Investoren erhoffen sich bei Kauf dieser Aktien eine bessere Rendite als der Marktdurchschnitt.


Quality

Quality-Aktien sind den Value Aktien ähnlich, der Unterschied liegt allerdings darin, dass Quality Investing eine Weiterentwicklung des Value Investings darstellt. Denn über die Kennzahlen hinaus wird Wert auf Qualitätsmerkmale wie z. B. gut geführte Unternehmen, die wachsen und profitabel sind, gelegt. Der Faktor Qualität stellt bei den Faktoren einen Sonderfall dar, da diese Kriterien von Index zu Index unterschiedlich interpretiert werden. Die Aktien dieser Unternehmen werden häufig unterschätzt, da für die Entwicklung von innovativen Produkten anfangs hohe Ausgaben entstehen, die der Markt nur als Kosten interpretiert.


Momentum

Anleger, die auf den Faktor Momentum setzen, versuchen von Trends zu profitieren. Aktien, die einmal Kursfahrt aufgenommen haben, brauchen eine längere Zeit, um ausgebremst zu werden. Die Wahrscheinlichkeit ist statistisch gesehen sehr hoch, das Aufwärtsfahrten länger andauern, nach dem Motto „The trend is your friend“. Um solche Aktien zu identifizieren, wird der aktuelle Kurs der Aktie ins Verhältnis gesetzt zum Durchschnittskurs der letzten 12 Monate und dann mit 100 multipliziert.


Der Cost-Average-Effekt: Langfristiges Sparen stabilisiert die Rendite

Betrachtet man den DAX-Verlauf seit 1959, erkennt man, dass auf jede Krise zuverlässig eine Erholung erfolgt ist. Selbst wenn rückblickend ein Einmalbeitrag zum schlechtesten Zeitpunkt investiert worden wäre: Langfristig betrachtet war es im Nachhinein trotzdem besser, investiert zu sein, als das Geld auf dem Sparbuch zu belassen, zu sehr geringen Zinsen.

Historischer DAX-Chart 1959-2023, https://www.finanzen.net/index/dax/seit1959, Abfragedatum 12.01.2023

In der Praxis ist es darüber hinaus auch äußerst selten der Fall, dass nur ein Einmalbetrag investiert wird. In der Regel wird aus dem monatlichen Einkommen regelmäßig in einen Sparplan investiert. In diesen Fällen profitiert man sogar von den niedrigen Kursen - was noch einmal mehr dafür spricht, auch in Krisenzeiten seine Sparpläne weiter zu besparen.


Bei einer regelmäßigen Sparrate werden so viele ETF-Anteile gekauft, wie es der derzeitige Wert der ETFs zulässt. Bei niedrigen Kursen kaufst du somit mehr Anteile und bei hohen Kursen kaufst du weniger Anteile. Im Laufe der Zeit erwirbst du deine ETF-Anteile zu einem Durchschnittskostenpreis, das ist der Cost Average Effekt.


Langfristig stabilisiert sich die Rendite bei Aktien-ETFs auf etwa neun Prozent, gemessen am DAX der vergangenen dreißig Jahre. Große Ausschläge nach oben und auch nach unten gibt es beim Investieren im Schnitt nur am Anfang. Deshalb sollte nur das Geld investiert werden, das langfristig nicht benötigt wird. Ein langfristiger Anlagehorizont sollte ebenfalls vorhanden sein.



Fazit

Der beste Zeitpunkt zum Investieren war gestern, der zweitbeste ist heute. Noch nie war es so einfach wie heute, erfolgreich an der Börse zu investieren. Dass Geldanlagen besonders dann gewinnbringend sind, wenn sie langfristig angedacht sind, ist nichts Neues. Je länger dein Kapital arbeitet, umso höher ist dein Ertrag. Außerdem sinkt der prozentuale Sparbetrag bei einem langen Anlagezeitraum kontinuierlich. Somit beträgt die eingezahlte Summe oft nur einen Bruchteil der Endsumme. Bei einem monatlichen Sparplan erwirtschaftest du nach 10 Jahren meistens mehr Erträge, als du im ersten Jahr eingezahlt hast. Deshalb: Wer Geld anlegen möchte, kann damit gar nicht früh genug beginnen. Egal, welche Art der Geldanlage du wählst: Je früher der Beginn, desto höher fallen die Erträge aus.


Wir sollten uns darüber bewusst sein, dass es in der Wirtschaft und an der Börse immer Auf- und Abwärtstrends geben wird und die Börse langfristig immer steigen wird. Hier lautet die Devise "Buy and hold".


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich ein Investment in ETFs grundsätzlich lohnt, wenn man gewisse Regeln beachtet:

  • Investiere nur das Geld, welches du langfristig nicht benötigst
  • Verstehe die Zyklen der Börse und lerne Buchverluste auszuhalten.
  • Investiere nur gemäß deiner Risikotoleranz (Je größer das Sicherheitsbedürfnis, desto größer sollte die Diversifikation des gewählten ETFs sein).


Mein persönlicher Tipp: Schaut nicht ständig in euer Depot und eignet euch das entsprechende Wissen an (z.B. im Rahmen meines ETF-Onlinekurses), damit ihr in Krisenzeiten entspannt bleiben könnt. Denn eins habe ich in den Jahren gelernt: Wissen ist Macht. Wer das Prinzip der Börse verstanden hat, kann investieren, sich zurücklehnen und Krisen entspannt aussitzen - Dann kann euer Geld am Besten wachsen. Der größte Einsteigerfehler ist, zu Tiefstkursen in Panik alles zu verkaufen oder aus Angst gar nicht erst zu starten.

Alles über den ETF-Onlinekurs
von Oulaya Ucar-Hamidi 13 Okt., 2023
Banken und andere Kreditgeber erwarten von Immobilienkäufern in der Regel, dass sie einen bestimmten Anteil des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen, bevor sie ein Darlehen gewähren. Die Höhe des Eigenkapitalanteils kann je nach Kreditgeber und Art des Darlehens variieren, liegt aber in der Regel zwischen 10 % und 20 % des Kaufpreises. Ein höherer Eigenkapitalanteil kann jedoch zu besseren Konditionen bei der Immobilienfinanzierung führen. Beispielsweise ist bei einem höheren Eigenkapitalanteil der Gesamtkreditbetrag niedriger und damit das Risiko für den Kreditgeber geringer. Dies kann sich in niedrigeren Zinsen und besseren Rückzahlungsbedingungen niederschlagen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher Gedanken über die Höhe des Eigenkapitals zu machen. Eigenkapital ist das Kapital, das eine Person aus Ersparnissen und Vermögen gebildet hat und das zur Finanzierung von Investitionen oder anderen Ausgaben verwendet werden kann. Klassischerweise denkt man dabei an Ersparnisse auf verschiedenen Konten oder Bausparverträge. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, das Eigenkapital zu erhöhen, die oft vergessen werden.
von Oulaya Ucar-Hamidi 06 Mai, 2023
Eine Anschlussfinanzierung ist eine Finanzierung, die abgeschlossen wird, wenn eine bestehende Immobilienfinanzierung ausläuft. Sie kann genutzt werden, um den ausstehenden Betrag der ursprünglichen Immobilienfinanzierung abzulösen und somit die Finanzierung zu verlängern. Eine Anschlussfinanzierung wird oft auch als Prolongation oder Anschlusskredit bezeichnet. Warum benötigt man eine Anschlussfinanzierung? Wenn eine bestehende Immobilienfinanzierung ausläuft, muss entweder die Restschuld zurückgezahlt oder eine neue Finanzierung abgeschlossen werden, um den ausstehenden Betrag abzulösen und somit die Finanzierung zu verlängern. Welche Arten von Anschlussfinanzierungen gibt es? Es gibt zwei Arten von Anschlussfinanzierungen: Prolongation: Eine Prolongation ist die einfachste Art der Anschlussfinanzierung. Hierbei wird die bestehende Finanzierung einfach bei dem aktuellen Kreditgeber verlängert. Die Bedingungen bleiben gleich, nur der Zinssatz musst oft neu ausgehandelt werden. Umschuldung: Eine Umschuldung ist eine Anschlussfinanzierung, bei der eine bestehende Finanzierung bei einem neuen Kreditgeber abgeschlossen wird. Die Bedingungen und Zinsen können hierbei unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, Angebote zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Worauf sollte man bei Anschlussfinanzierungen achten? Zeitpunkt: Es ist wichtig, den Zeitpunkt für den Abschluss der Anschlussfinanzierung im Voraus zu planen, um Zeit für Angebotsvergleiche zu haben und das beste Angebot zu finden. Idealerweise sollten man mindestens sechs Monate vor Ablauf der bestehenden Finanzierung mit der Suche nach einem neuen Angebot beginnen. Einige Banken bieten Anschlussfinanzierungen schon 3 Jahre vor Ablauf an. Zinssätze: Es lohnt sich die Zinssätze von verschiedenen Kreditgebern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei sollte sichergestellt sein, dass alle Kosten und Gebühren in die Entscheidung mit einbezogen werden. Gerade in der heutigen Hochzinsphase kann die Integration eines Bausparvertrages Sicherheit über die Höhe des Zins geben. Tilgungsmodalitäten: Die Tilgungsmodalitäten sollten unbedingt zu den finanziellen Möglichkeiten passen. Es besteht die Möglichkeit nur 1 % des Darlehens zu tilgen, hierdurch verlängert sich die Darlehenslaufzeit. Tilgungen von 2 % sind der Standard, höhere Tilgungen können ebenfalls vereinbart werde. Auch besteht die Möglichkeit die Anschlussfinanzierung als Volltilger-Darlehen abzuschließen, sodass am Ende keine Restschuld mehr offen ist. Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen lassen: Eigenkapital kann dazu beitragen, die monatlichen Zahlungen zu senken und bessere Bedingungen zu erhalten, denn je mehr Eigenkaptal, desto höher die Sicherheit für die Bank und desto geringer der Finanzierungsbetrag. Interessierst du dich für eine Finanzierung rund um (d)eine Immobilie? Dann lass dir jetzt in nur 3 Minuten ein persönliches, unverbindliches Finanzierungsangebot erstellen. ich unterstütze dich gerne dabei!
von Oulaya Ucar-Hamidi 24 Apr., 2023
Eine Immobilienfinanzierung ist ein Darlehen, das von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber bereitgestellt wird, um den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie zu finanzieren. Die meisten Immobilienfinanzierungen erfordern eine Anzahlung, die in der Regel zwischen 10% und 20% des Kaufpreises liegt. Der verbleibende Betrag wird dann über einen Zeitraum von 10 bis 30 Jahren zurückgezahlt. Welche Arten von Immobilienfinanzierungen gibt es? : Kauf einer (neuen) Immobilie: Du möchtest eine neue oder gebrauchte Immobilie erwerben. Der Kaufbetrag wird dir von einer Bank oder Versicherungen zur Verfügung gestellt. Die erworbene Immobilie dient als Sicherheit. Vergleiche hier vor Kauf unbedingt die Konditionen, Zinsersparnisse von bis zu 2 % und damit über 100.000 Euro in 30 Jahren sind hier für dich drin. Schau gerne mal hier in meinen Vergleich von über 700 Produktgebern. Anschlussfinanzierung: Dein aktueller Kredit für deine Immobilie läuft aus und du möchtest eine weitere Finanzierung aufnehmen. Je nachdem wie viel du schon abgezahlt hast, fallen die Konditionen hier sehr attraktiv aus. Das erste Angebot deiner Bank solltest du nicht sofort annehmen sondern bequem online vergleichen, gerne bei mir hier unkompliziert und schnell. Privatkredite: Ein Privatkredit wird von einer Privatperson bereitgestellt, anstatt von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber. Diese Art von Darlehen kann in der Regel schneller und einfacher genehmigt werden. Aufgrund der fehlenden Immobilie als Sicherheit sind diese Darlehen oft teurer. Sie können dir aber eine hervorragende Möglichkeit bieten auch nur mit wenig oder keinem Eigenkapital Eigentum zu erwerben. Frage hier gerne bei uns nach. Tipps und Tricks für die Immobilienfinanzierung Verbessern der eigene Kreditwürdigkeit: Eine gute Kreditwürdigkeit kann dazu beitragen, bessere Zinssätze und Bedingungen zu erhalten. Du erreichst eine bessere Kreditwürdigkeit indem du nicht so oft umziehst, wenig Ratenkredit aufnimmst (auch keine 0 % Finanzierungen!) und keine Kreditkarten hältst, mit denen du auf Raten zahlen kannst. Angebote vergleichen: Es ist wichtig, verschiedene Angebote von verschiedenen Kreditgebern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei ist es wichtig, dass alle Gebühren und Zinsen berücksichtigt werden, um die tatsächlichen Kosten zu berechnen. Such dir dafür am Besten professionelle Unterstützung im Sinne einer unabhängigen Beratung, gerne auch hier bei mir. Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen lassen: Eigenkapital kann dazu beitragen, die monatlichen Zahlungen zu senken und bessere Bedingungen zu erhalten, denn je mehr Eigenkaptal, desto höher die Sicherheit für die Bank und desto geringer der Finanzierungsbetrag. Du kannst auch mit einem Privatkredit deine Eigenkapitalquote erhöhen, kontaktiere mich gerne für mehr Informationen. Zusätzliche Kosten berücksichtigen: Es gibt viele zusätzliche Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen können, wie z.B. für Versicherungen oder Bausparverträge - vergleiche diese sorgfältig. Interessierst du dich für eine Finanzierung rund um (d)eine Immobilie? Dann lass dir jetzt in nur 3 Minuten ein persönliches, unverbindliches Finanzierungsangebot erstellen. ich unterstütze dich gerne dabei!
von Oulaya Ucar-Hamidi 12 Apr., 2023
Die Entscheidung, in welchen ETF man investieren soll, kann eine Herausforderung darstellen. Der klassische MSCI World Index ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Optionen für Anleger auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren hat jedoch eine neue Art von ETF an Beliebtheit gewonnen: die Strategie-ETFs.
von Oulaya Ucar-Hamidi 16 März, 2023
Auf einen Blick: Nur wenige Deutsche kümmern sich um eine private Altersvorsorge, obwohl bekanntermaßen die gesetzliche Rente im Alter selten ausreicht. Insbesondere Frauen erleben Nachteile im Alter und haben großen Bedarf vorzusorgen. Heutzutage kann bereits in jeder Schicht der Altersvorsorge in ETFs im Versicherungsmantel investiert werden. Mit der richtigen Beratung ist dies ein erfolgverprechendes Modell.
von Oulaya Ucar-Hamidi 27 Feb., 2023
"Glaubenssätze" sind Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens erworben haben und die unsere Wahrnehmung und Handlungen beeinflussen. Hier sind einige Beispiele:
von Oulaya Ucar-Hamidi 23 Feb., 2023
Wohngeld
von Oulaya Ucar-Hamidi 08 Nov., 2022
Auf einen Blick Mit einem Bausparvertrag sicherst du dir jetzt schon die Zinsen für die Darlehensphase. Du zahlst für einen festgelegten Zeitraum einen festen monatlichen Betrag in den Bausparvertrag und erhältst dafür eine garantierte Verzinsung. Ein Bausparvertrag bietet dir eine bessere Planbarkeit für deine Immobilienfinanzierung. Du hast die Möglichkeit eine Arbeitnehmersparzulage oder Wohnungsbauprämie zu erhalten, diese Förderung erhöht die Rendite deines Bausparvertrages. Ob sich am Ende ein Bausparvertrag immer lohnt, lässt sich im Vorhinein nicht seriös vorhersagen, da niemand weiß, wie sich die Darlehenszinsen in Zukunft entwickeln werden. Eine bessere Planbarkeit ist mit einem Bausparvertrag auf jeden Fall gegeben.
von Oulaya Ucar-Hamidi 11 Sept., 2022
Auf einen Blick ETFs lassen sich unter anderem auch nach ihrer Diversifikation (Risikostreuung) unterscheiden. Eine geringe Diversifikation ist aber nicht direkt negativ, wenn diese nicht Überhand nimmt in deinem Depot. Die Top3 ETFs in diesem Jahr zählen zu den wenig diversifizierten ETFs und könnten zur Beimischung im Depot dienen.
von Oulaya Ucar-Hamidi 28 Juli, 2022
Das Wichtigste auf einen Blick Ein ETF-Sparplan ist eine perfekte Möglichkeit, um Vermögen langfristig aufzubauen. Mit einer ETF-Rentenversicherung sicherst du dir eine garantierte monatliche und lebenslange Rente. Ein ETF-Sparplan ist im Vergleich zu einer privaten Rentenversicherung sehr flexibel und auch günstiger in den Kosten. Du kannst selbständig und jederzeit die Raten erhöhen, reduzieren oder ganz aussetzen. Auch der Verkauf des ETF-Volumens ist mit wenigen Klicks selbständig durchführbar. Das führt leider auch dazu, dass ein ETF-Sparplan im Schnitt nicht bis zum Rentenalter aufrecht gehalten wird, im Vergleich zu einer verbindlichen ETF-Rentenversicherung. Dein Langlebigkeitsrisiko sicherst du dir mit einer ETF-Rentenversicherung ab, dazu ist ein ETF-Sparplan nicht so gut geeignet. Die ETF-Rentenversicherung trumpft in der Auszahlungsphase mit steuerlichen Vorteilen auf. Du darfst bei der ETF-Rentenversicherung mehrmals im Jahr die ETFs wechseln ohne Kosten und es fallen hier auch keine Steuern an, im Vergleich zu einem ETF-Sparplan. Worauf musst du achten? Im Grunde ist es bei beiden Produkten wichtig, dass du diese bis zum Renteneintrittsalter bedienst, wenn du im Alter davon profitieren möchtest. Da ein ETF-Sparplan schnell liquidiert werden kann ist die Versuchung groß, diesen bei größeren Konsumwünschen oder bei einem Hauskauf, aufzulösen. Bei allen Versicherungsprodukten gilt: Achte beim Abschluss auf die Kosten und auf einen Anbieter, der dir eine vernünftige Auswahl an ETFs anbieten kann. Nur die Kombination aus geringen Kosten und hoher Rendite geben dir die Möglichkeit, die Kosten, die der Abschluss eines Versicherungsvertrages nach sich zieht, wieder hereinzuholen und von den Steuervorteilen und einer lebenslangen Rente zu profitieren. Eine Beratung bei einem Experten oder einer Expertin mit entsprechendem Know-how im Bereich ETFs und Versicherungen, ist hierbei von großem Vorteil. Unterschätze auch nicht den Vorteil der laufenden Betreuung deiner ETF-Versicherung über die gesamte Laufzeit.
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